Kurt Christoph Graf von Schwerin - herausragende Persönlichkeit des Grafenwinkels
Prägend für ganz Vorpommern war das Leben von Kurt Christoph Graf von Schwerin (* 26. Oktober 1684 in Löwitz; † 6. Mai 1757 bei Prag). Seine Verdienste im Grafenwinkel errang er als Landwirt und seine militärischen Erfolge als Generalfeldmarschall sicherten die Stellung Preußens in Europa.
Am 3. August 2024 wurde sein neues Denkmal in Löwitz eingeweiht.
Zu seinen Ehren gab und gibt es einige Denkmäler und Statuen. 1790 errichtete sein Großneffe Detlef Graf von Schwerin in Schwerinsburg ein Denkmal, auf dem er als Kriegsheld vor einem Pflug abgebildet war. 1951 wurde es mutwillig schwer beschädigt, 1956 in Greifswald mühevoll restauriert und im Garten des heutigen Landesmuseums zwischengelagert. Die Nachfahren der Familie von Schwerin ließen das Denkmal nach Berlin ins Deutsche Historische Museum überführen, wo es im Zeughaus einen würdigen Platz gefunden hat.
1912 wurde ein Standbild vor dem Schloss in Löwitz eingeweiht, ein Abbild der Statue vom Ziethenplatz in Berlin. Jene Bronze-Statue wiederum ist eine Nachfolge des ursprünglichen Marmor-Denkmals von 1769, das von Friedrich dem Großen für insgesamt sechs Generäle der Schlesischen Kriege beauftragt wurde.
An fast identischer Stelle vor dem ehemaligen Schloss Löwitz wurde am 3. August 2024 - durch den Verein initiiert - ein neues Denkmal für Kurt Christoph eingeweiht.